Positive Psychologie

„Glück kommt selten allein…“  (Eckart von Hirschhausen)

Was brauchen wir, damit es uns gut geht? Und was genau ist eigentlich mit „Wohlbefinden“ gemeint? Gibt es einen Unterschied zum Begriff „Glück“? Mit genau diesen Fragen beschäftigt sich die Positive Psychologie. 

Deren Begründer Martin Seligman, ein  bekannter amerikanischer Psychologe und Glücksforscher, wurde bekannt durch sein Buch: „Der Glücksfaktor“ (2002). Darin beschreibt er drei Elemente, die der Mensch um ihrer selbst willen wählt und die er wesentlich zu einem erfüllten Leben braucht: positive Gefühle, Engagement (Flow) und Sinn. 

Seine nachfolgende Forschung führt zur Ergänzung von zwei weiteren Faktoren, die den Menschen in Bewegung setzen: positive Beziehungen und Erfolg. Damit gewinnt das Gesamtkonzept an Tiefe und geht über eine oberflächliche Betrachtung von Glück hinaus. Seligmann hat nachgewiesen, dass das positive Lebensgefühl nachhaltig von den genannten fünf Faktoren beeinflusst wird. Ihr Vorhandensein führt  zum Aufblühen eines Menschen, zur Entfaltung seiner Persönlichkeit mit all ihren Facetten.